Charles Dickens: “Weihnachten im Herbst” (2)

Ach, man kann nicht früh genug beginnen, sich auf das Weihnachtsfest und die gemütliche Jahreszeit zu freuen.

Charles Dickens: "Weihnachten im Herbst" (2)

(Bild links: congerdesign/Pixabay)

In den Supermärkten liegen auch schon die Lebkuchen und Schokoladen-Nikoläuse aus (und ja, das finde ich auch zu früh),

in Großbritannien werden in spätestens drei Wochen die Straßen weihnachtlich illuminiert und geschmückt sein.

Und im Herbst kehrt das Leben sich allmählich von außen nach innen. Diesen Vorgang kann man mit Lektüre (und Musik und Kerzen und Naschereien, etc.) begleiten.

Also geht es auf Meine Leselampe heute weiter mit Folge 2 meiner weihnachtlichen Charles-Dickens-Rezensions-Reihe. Ich möchte “Mrs. Lirripers Fremdenpension” (1863) vorstellen, nächste Woche dann die zweite Erzählung um die gütige und beherzte Witwe: “Mrs. Lirripers Vermächtnis” (1864).

Vor sieben Tagen ging es hier recht schaurig, eher halloween-artig zu mit “Der Verwünschte” (OT: “The Haunted Man”, 1848) -> https://www.meineleselampe.de/der-verwuenschte/

“Der Verwünschte” ist ein gänzlich anderer Stoff als die zwei Geschichten um Mrs. Lirriper und genau das gefällt mir so an Dickens: er gestaltet das weihnachtliche Erleben literarisch vielfältig. Seine Erzählungen und Märchen sind mal poetisch, mal gruselig, mal kritisch, mal witzig – immer auf seine viktorianische Weise, oftmals in seiner Zeit befangen, oftmals seiner Zeit weit voraus.

Falls Ihr ein wenig mehr über den großen viktorianischen Romancier erfahren möchtet, könnt Ihr hier im “Who is Who” blättern -> https://whoswho.de/bio/charles-dickens.html.

Ansonsten: viel Spaß mit Mrs. Lirriper und Charles Dickens auf Meine Leselampe

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Charles Dickens: "Weihnachten im Herbst" (9)