Charles Dickens: „Weihnachten im Herbst“ (1)
Was wäre die Vorweihnachtszeit ohne Charles Dickens und seine Weihnachtsmärchen und Weihnachtserzählungen? Wer oder was könnte uns besser in Stimmung bringen?
Dickens ist „Viktorianer“ und in seiner Epoche wurden viele unserer unverzichtbaren „Weihnachts-Gadgets“ wie der geschmückte Tannenbaum oder die Weihnachtskarten kreiert! Und Queen Victoria und noch mehr ihr Ehemann Prinz Albert trugen viel dazu bei, Weihnachten zu einem gemütlichen bürgerlichen Fest zu machen.
Dickens selbst gilt als der literarische Vater der Weihnacht, es begann mit der Erzählung „A Christmas Carol in Prose“, die der Schriftsteller am 19. Dezember 1843 herausbrachte und die zum großen Erfolg wurde. Von da an veröffentlichte Dickens jedes Jahr eine weihnachtliche Geschichte.
Bis Sylvester möchte ich diese Weihnachtsmärchen und -erzählungen von Charles Dickens vorstellen, 14 werden es sein, da muss ich jetzt loslegen. Ein Märchen oder eine Erzählung gibt es ab jetzt pro Woche auf Meine Leselampe. Außerdem passt die weihnachtlicher Lektüre ganz gut zum herbstlichen Wind, Regen, Nebel und Blätterrascheln.
Los geht es mit „Der Verwünschte“, der zu den insgesamt fünf „Weihnachtsmärchen“ gehört, die von 1843 bis 1848 entstanden. Die „Weihnachtserzählungen“ des Charles Dickens stammen aus der Zeit von 1848 bis 1867.
Und hier noch einige Informationen über das Leben von Queen Victoria und Albert, einmal aus „offizieller deutscher Sicht“ geschildert -> https://www.coburg.de/coburg-erleben/stadt-und-stadtgeschichte/beruehmte-coburger/inhaltsseiten/victoria-und-albert.php und einmal von einer humorvollen Historikerin -> https://www.meineleselampe.de/karina-urbach-queen-victoria/.
Die „Links aus der Zukunft“ erklären sich daher, dass ich diesen kleinen Artikel am 29. August 2022 überarbeitet habe.