Meine Blogger-Story – #OBM 2020, Tag 3

von | 06.11.2020 | News

Die Blogger-Story oder Plaudern aus dem Nähkästchen

Gestern, an Tag 2 der #OBM2020, ging es um unseren Blogger-Alltag, hier könnt Ihr einen Blick auf meinen werfen, falls Ihr es gestern verpasst habt: https://www.meineleselampe.de/mein-blogger-alltag/.

Heute geht es um die Kleinigkeiten, die bei Buch-Blogger:innen und Lesenden dazu gehören: Bücher und Accessoires, zum Beispiel. Oder wie man sein Regal ordnet. Oder Ähnliches und Dergleichen.

Ich habe Bücher und Accessoires gewählt für die Meine Leselampe– Blogger-Story.

Blogger-Story: die Bücherstapel

Schnell vorab eine Erläuterung für Nicht-Eingeweihte: ein SuB ist ein Stapel ungelesener Bücher!!! Ob es ein Kürzel für den Stapel gelesener Bücher gibt, weiß ich gar nicht…! Es gibt aber RuB, das sind folgerichtig Regale voll ungelesener Bücher.

Seit ich auf Meine Leselampe viktorianische Literatur vorstelle, komme ich selten dazu, etwas anderes zu lesen. Daher wachsen meine Sub und Rub (klingt immer wieder witzig) mit Krimis, Thrillern und Fantasy-Büchern stetig an. Bei den viktorianischen Romanen ist der Stapel mit den gelesenen Büchern höher als der mit den noch nicht gelesenen (siehe auch https://www.meineleselampe.de/mein-blogger-alltag/), allerdings kommen immer neue hinzu, der Nachschub geht nicht aus.

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Eigentlich gibt es bei mir keine Sub in dem Sinne. Ich habe meine Bücher übers ganze Haus verteilt, gut vermischt mit denen meines Mannes. Einst waren sie thematisch und nach Autoren in verschiedenen Regalen geordnet, doch im Laufe der Zeit sind so viele dazugekommen, dass sie nun teilweise in Doppelreihen stehen oder verstreut sind. Ich selbst weiß, was wo ist, zumindest ungefähr. Manchmal muss ich eben ein bisschen suchen, macht nix! Bei der Gelegenheit staube ich gleich ab, ein Aufwasch.

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Es gibt genügend Regale – ich kann nicht alle fotografieren, sonst sieht das hier aus wie die Foto-Lovestory in der Bravo. (Die durfte ich übrigens nicht lesen, meine Eltern wollten das nicht – was ich heute gut verstehe – , aber wozu hatte man Freundinnen).

Sind die Regale voll, findet man mit etwas Kreativität anderweitige Plätzchen für all die Bücher…

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…denn es gibt Sessel. Wir sitzen sowieso zuviel!!!

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Und zur Not kann man die Treppe zum Dachboden nutzen.

Viele meiner gelesenen Schätze landen in den Öffentlichen Bücherregalen, damit andere auch eine Freude haben. Nur die viktorianischen Bücher behalte ich, da bin ich eigen. Gerade habe ich entdeckt, dass es eine Liste der Öffentlichen Bücherschränke in Deutschlad gibt – toll. Falls Ihr in Eurer Gegend welche sucht: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_%C3%B6ffentlicher_B%C3%BCcherschr%C3%A4nke_in_Deutschland

Und es gibt einen alternativen Buch-Ort, außerhalb der eigenen vier Wände: in der Stadtbücherei wohnen viele Bücher, die ich noch lesen möchte oder schon gelesen habe, dort haben sie Platz und ich schone meinen Geldbeutel.

E-Books sind bislang kein Bestandteil meines Lese-Lebens geworden, ich brauche was in der Hand, raschelndes Papier und diesen bestimmten Duft… Bin halt ein “Kind der alten Zeit”. Ganz allmählich freunde ich mich mit den smarten Geräten an…wer weiß, was wird.

Unser kleiner Rundgang ist hiermit beendet, zumindest einige Ausschnitte aus meinem Bücher-“Diesseits” konnte ich Euch zeigen. Werfen wir einen Blick in die “andere Welt”:

So stelle ich mir “mein Jenseits” vor: ein Bücherhimmel ganz für mich. Eine Leiter brauche ich dort nicht, ich kann einfach hin- und herfliegen. Oder die gewünschten Exemplare schweben zu mir herunter….

(Bild links: Mysticsartdesign/Pixabay)

Blogger-Story: Bookmerch-Artikel

Bookmerch-Artikel sind liebenswerte Kleinigkeiten, mit denen bekennende Bücherfreaks und Leseratten sich umgeben. Ich bin ja auch oft in Versuchung, aber schaut meine Regale oben an, da passen beim besten Willen keine Deko-Artikel mehr rein.

Da ich alle Geschenke von Verwandten und Freunden aufhebe (und es weiterhin tue) und selbst jahrzehntelang Nippes gekauft und gehortet habe, muss ich irgendwo passen. Das Sammlerinnen-Herz blutet….

Einige schöne alte Bookmerch-Stücke habe ich aufbewahrt:

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Schöne alte Buchstützen aus Keramik (o.k., ist gekauft)
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Eine old-fashioned Buchhülle, vielleicht aus den 60ern, von meiner Mutter
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Ein Lese-Zeichen, auch von meiner Mutter, aus den 50er-Jahren
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Von mir kreierte Lesezeichen, Werbung für Meine Leselampe (Ihr versteht, dass ich nach getaner Bastel-Arbeit Hemmungen hatte, sie zu verteilen…)

Ex-Libris und moderne Lesezeichen habe ich zwar in Hülle und Fülle, doch wenn ich viktorianische Bücher lese, benutze ich einfache Zettel, auf denen ich mir gleich Notizen für meine Rezension mache.

Fast hätte ich es vergessen. Bedruckte Bücherbeutel – und taschen, zum Heimschleppen der “Beute”, nenne ich in ausreichender Zahl mein eigen… Mehr brauche ich echt nicht. Auf der OBM sowieso nicht, die gekauften Bücher werden mir zugeschickt.

Blogger-Story: Ende

Nun ist es genug, denn ich möchte auch noch auf die #OBM2020, heute Abend ist eine Lesung von und mit Mira Valentin, die will ich nicht verpassen…

Ich sage Tschüss bis morgen – Wir lesen uns!!

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