Inhalt
“Norden und Süden” – eine Einführung
“Norden und Süden” (OT: “North and South”) stammt aus der Feder der viktorianischen Schriftstellerin Elizabeth Cleghorn Gaskell (1810-1865) und ist nach “Mary Barton” (1848) ihr zweiter Industrie-Roman.
Als Frau eines unitarischen Pfarrers in Manchester erlebte Gaskell die Konflikte zwischen ausgebeuteten Arbeitern und ausbeutenden Fabrikbesitzern hautnah mit und verlegte diese in ihrem Roman “Norden und Süden” in die fiktive Stadt Milton(-Northern).
Neben der Kluft zwischen “arm gegen reich” thematisiert Elisabeth Gaskell auch die Spannungen zwischen der “gentry”, dem alteingesessenen Landadel im Süden, und den zunehmend einflussreicher werdenden Industriebaronen im Norden.
(Bild links: Oberholster Venita/Pixabay)
Der Roman wurde zunächst ab 1854 auf Wunsch und Drängen von Charles Dickens als Fortsetzungsgeschichte in seiner Zeitschrift “Household Words” veröffentlicht, 1855 erschien “Norden und Süden” dann überarbeitet und ergänzt als Buch.
“Norden und Süden” – zum Inhalt
Dinnerparty in der Harley Street in London. Mitten in der Geselligkeit treffen wir auf Margaret Hale, die seit ihrem neunten Lebensjahr bei ihrer verwitweten und wohlhabenden Tante Anna Shaw lebt. Mit ihrer Cousine Edith ist sie eng befreundet, obwohl beide Mädchen grundverschieden sind.
Margaret ist ernsthaft, denkt über das Leben nach, äußert ihre Meinung offen und recht schonungslos. Sie liebt die ländliche Idylle von Helstone, woher sie stammt.
(Bild rechts: Prettysleepy/Pixabay)
Edith ist heiterer als Margaret, liebevoll und naiv – sie entspricht dem idealen viktorianischen Frauenbild. Und sie braucht Geselligkeit und Abwechslung.
Die Dinnerparty gehört zum üblichen Reigen der Feierlichkeiten, die einer Hochzeit und einem längeren Abschied vorausgehen. Edith wird Captain Lennox heiraten und mit ihm nach Korfu ziehen, wo er stationiert ist. Mrs. Shaw will den Winter in Italien verbringen und Margaret kehrt heim zu ihren Eltern in den Süden Englands, dort betreut ihr Vater als Pfarrer die Landgemeinde Helstone.
Die Harmonie, die Margaret immer mit ihrem Zuhause verbunden hat, als sie in London weilte, ist jedoch getrübt. Mr. Hale wirkt bedrückt, Margaret vermutet, dass er vielleicht Nachricht von ihrem Bruder Frederick erhalten hat. Frederick war bei der Marine und an einer Meuterei beteiligt. Da ihm in England deshalb die Todesstrafe droht, ist er nach Spanien geflüchtet und kann nicht mehr in sein Heimatland zurückkehren.
Margarets Mutter, aus reichem Hause stammend, liebt ihren Mann, vermisst jedoch gesellschaftliches Ansehen und Wohlstand. In dieser Haltung wird sie unterstützt von ihrer Zofe Dixon.
Eines Tages macht Henry Lennox, der jüngere Bruder des Captain Lennox, den Hales seine Aufwartung. Margaret und er waren in London gut befreundet, der Rechtsanwalt ist um einiges intelligenter, aber auch sarkastischer als sein gutmütiger Bruder. Henry bittet Margaret um ihre Hand. Sie gibt ihm einen Korb, denn sie sieht in ihm nur einen Freund – mehr nicht. Der enttäuschte Henry reist unverzüglich ab.
Margaret grübelt noch über den Vorfall, da ruft ihr Vater sie zu sich. Was er seiner Tochter zu sagen hat, erschüttert sie und soll weitreichende Folgen für die Hales haben. Mr. Hale zweifelt an seiner Berufung zum Pfarrer und ist aus der Anglikanischen Kirche ausgetreten. Mit Tochter und Frau will er künftig in Milton, einer Industriestadt im Norden des Landes, leben und als Privatlehrer arbeiten.
Den Rat hat ihm sein alter Freund, Mr. Bell gegeben, der in Oxford lebt, aber aus Milton stammt. Bell, übrigens auch der Pate von Frederick und Margaret, besitzt in Milton Grundstücke und Häuser, die durch die Industrialisierung im Wert gestiegen sind. Er glaubt, seinem Freund Hale einige seiner Pächter als Privatschüler vermitteln zu können.
Mr. Hale traut sich nicht, seiner Frau den tiefen Einschnitt in ihrer aller Leben mitzuteilen und bittet Margaret, ihm das abzunehmen. Sie tut es, wenn auch ungern. Mrs. Hale ist gekränkt, weil sie nicht als Erste von den Plänen ihres Mannes erfahren hat. Und dann in den rauchigen, schmutzigen Norden ziehen… solche Aussichten machen Mrs. Hale krank.
So bleiben denn alle Vorbereitungen für den Umzug an Margaret und Dixon hängen.
Margarets Herz ist schwer, sie will sich nicht von Helstone, wo sie alles und alle kennt, trennen. Und wie ihre Mutter hat auch Margaret Standesdünkel: mit Händlern, Handwerkern und Fabrikbesitzern verkehrt sie nicht.
(Bild links: Dimitris Vetsikas/Pixabay)
In Milton macht Margaret die Bekanntschaft von Mr. John Thornton, Besitzer einer Baumwollspinnerei und Pächter von Mr. Bell. Thornton möchte von Mr. Hale unterrichtet werden. Er und Margaret sind sich auf Anhieb unsympathisch. Thornton deutet Margarets würdevolles und gesetztes Verhalten als arrogant, sie sieht in ihm einen ungehobelten Kaufmann. Norden und Süden prallen aufeinander.
Mr. Hale und John Thornton verstehen sich dagegen prächtig, die Unterrichtstunden und ihre gemeinsamen Diskussionen machen beiden Freude. Margaret mischt sich oft in ihre Gespräche ein – sie schmäht den Norden, die Ausbeutung der Arbeiter, deren soziales Elend.
John Thornton, der sich nach dem Bankrott seines Vaters diszipliniert hoch arbeiten musste, vertritt die Meinung, Arbeiter müssten mit harter Hand geführt werden. Jeder könne aufsteigen, wer Arbeiter bleibe, sei leichtsinnig gewesen und verschulde selbst seine niedrige Stellung.
(Bild rechts: Wi Pa/Pixabay)
Wenn Margarets Ansichten auch Thorntons Unwillen erregen, geht sie ihm doch nicht mehr aus dem Kopf. Das merkt seine Mutter bald, die intelligente und energische Frau befürchtet, Margaret könne versuchen, sich ihren Sohn zu “schnappen”. Als John ihr erzählt, wie wenig Margaret von ihm hält, erklärt sie, sie zu hassen. Trotzdem besucht sie auf Bitten Johns die Hales, die ihr nicht zusagen.
Mrs. Hale kränkelt und wird immer hinfälliger. Mr. Hale sorgt sich, dass es die rußige Luft Miltons ist, die seiner Frau schadet und macht sich Vorwürfe, sie hergebracht zu haben. Margaret bedrückt es, dass ihre Mutter ihre Leiden mehr Dixon als ihrer Tochter anvertraut, die Stimmung ist trüb.
Als Margaret bei ihren Streifzügen durch Milton Bessy Higgins und deren Vater Nicholas kennenlernt und das Vertrauen der Arbeiterfamilie gewinnt, fühlt sie sich heimischer. Jetzt kann sie an wieder Anteil an anderen Menschen nehmen. Sie besucht oft die todkranke Bessy, die sich bei ihrer Arbeit in den Baumwollspinnereien eine Staublunge zugezogen hat.
Während Bessy von einem besseren Leben nach dem Tod träumt, organisiert ihr Vater Nicholas als Gewerkschafter einen Streik der Spinnereiarbeiter in Milton. Durch ihn lernt Margaret die Nöte der Arbeiter kennen – ihnen drohen Lohnkürzungen und vielen Familien der Hungertod. Sie versucht, zu helfen, obwohl sie selbst nichts besitzt.
John Thornton will seine Spinnerei retten. Er hat Aufträge zu erfüllen und die wirtschaftliche Lage sieht nicht rosig aus. Er heuert irische Freiwillige als Ersatz für seine streikenden Arbeiter an.
(Bild links: Clker-Free-Vector-Images/Pixabay)
Als Margaret zu den Thorntons geht, um von ihnen auf Anraten des Arztes für ihre Mutter ein Wasserbett zu leihen, belagern wütende Streikende Wohnhaus und Fabrikgelände. Margaret gelangt noch hinein, der Rückweg ist ihr jedoch abgeschnitten, sie muss bei den Thorntons ausharren.
Als John Thornton auf ihren Rat hin zu den Arbeitern sprechen will, attackieren sie in. Margaret wirft sich zwischen ihn und die aufgebrachte Menge und umarmt ihn schützend. Ein Stein trifft sie am Kopf und sie wird ohnmächtig. Die Arbeiter ziehen sich erschrocken zurück.
Als Margaret zu sich kommt, hört sie, wie Fanny, Thorntons Schwester, und ein Dienstmädchen sich darüber mokieren, sie habe sich Thornton an den Hals geworfen. Margaret schämt sich, dass ihr aufopfernder Einsatz als Annäherung bewertet wird.
John Thornton hingegen hat sich in Margaret verliebt, er macht ihr am nächsten Tag einen Antrag, findet aber nicht die richtigen Worte. Margaret weist ihn empört zurück, sie denkt, Thornton wolle sie nur vor gesellschaftlicher Kompromittierung bewahren. Thornton reagiert heftig und Margaret kontert, er sei kein Gentleman.
Bessy stirbt und auch Margarets Mutter ist dem Tod nah. Sie möchte unbedingt ihren Sohn Frederick noch einmal sehen und bittet Margaret, ihm zu schreiben. Margaret tut das schweren Herzens, bringt sie Frederick doch in Lebensgefahr. Niemand in Milton darf von seiner Anwesenheit im Haus der Hales erfahren.
Frederick kommt und kann seine Mutter noch einmal in die Arme schließen. Kurz danach stirbt Mrs. Hale. Frederick muss England nun rasch wieder verlassen. Margaret ermutigt ihn, seine untadelige Haltung bei der Meuterei vor Gericht zu beweisen und auf seiner Rückreise nach Spanien Zwischenstation in London zu machen und sich mit Henry Lennox zu beraten.
Spätabends begleitet Margaret ihren Bruder zur Bahnstation. Sie begegnen John Thornton, der nun glaubt, Margaret habe einen heimlichen Verlobten. Und dann läuft ihnen noch George Leonards aus Helstone über den Weg. Der nichtswürdige und stets betrunkene Geselle erkennt Fredrick und möchte das auf ihn ausgesetzte “Kopfgeld” kassieren.
Die beiden Männer kämpfen miteinander, Leonards stürzt unglücklich den Bahndamm hinunter. Als Frederick abgefahren ist, hört Margaret erleichtert eine Unterhaltung von Bahnangestellten, wonach Leonards den Sturz überlebt hat.
(Bild rechts: MarjanNo/Pixabay)
Zu früh aufgeatmet – wenig später ist Leonards tot. Ein Zeuge des Streites glaubt, Margaret erkannt zu haben und so wird sie von einem Polizisten verhört. Sie streitet ab, am Bahnhof gewesen zu sein, um Frederick zu schützen, den sie noch in London glaubt. Der Polizist kündigt an, dass sie dem Zeugen gegenübergestellt werde und ein Alibi für die Tatzeit erbringen müsse.
John Thornton erfährt von dem Vorfall. Er leidet zwar unter seiner Überzeugung, dass Margaret einen anderen liebt, sorgt aber als Magistrat von Milton dafür, dass die Sache nicht weiter verfolgt wird.
Margaret hingegen quälen sowohl religiöse und moralische Gewissensbisse, weil sie die Unwahrheit gesagt hat, als auch der Gedanke, dass John Thornton sie jetzt für eine Lügnerin halten muss. Warum bedeutet ihr seine Meinung soviel?
Viel Zeit hat Margaret nicht, um sich elend zu fühlen. Sie muss Nicholas Higgins helfen, den seit dem Streik kein Fabrikbesitzer mehr einstellen möchte und rät ihm, mit John Thornton zu sprechen. Zunächst hat Higgins auch bei diesem keinen Erfolg, doch seine ehrlichen, wenn auch groben Worte haben Thornton beeindruckt und er stellt ihn nach anfänglichem Zögern ein. Mit der Zeit lernen beide Männer, sich und ihre Meinungen zu respektieren.
Völlig unerwartet stirbt Margarets Vater während er seinen Freund Daniel Bell in Oxford besucht. Mr. Bell kümmert sich um Margaret, es trifft sich zudem gut, dass ihre Tante und Cousine Edith mitsamt Mann und Nachwuchs wieder in London leben, so kann Margaret zu ihnen ziehen und sich langsam von allen seelischen Erschütterungen erholen.
Ihr Patenonkel Daniel Bell, mit dem sie sich gut versteht, bringt sie noch einmal nach Helstone, es wird ein wehmütiges Wiedersehen. Margaret hat zudem längst erkannt, dass das Leben der Landbevölkerung im Süden genauso hart ist wie das Leben der Arbeiter im industrialisierten Norden und vermisst Milton sogar.
Bell, dem Margaret den Vorfall am Miltoner Bahnhof anvertraut hat, verspricht ihr, John Thornton mitzuteilen, warum Margaret damals gelogen hat. Doch dazu kommt Bell nicht mehr, er stirbt nach kurzer Krankheit und hinterlässt ihr sein Vermögen. Margaret ist nun eine reiche Frau.
John Thornton hingegen hat durch den Streik so viele Verluste eingefahren, dass er Kredite nicht mehr zurückzahlen kann und bankrott geht. Als Margaret davon erfährt, will sie Thornton helfen und Geld in seine Spinnerei investieren, auch wenn sie glaubt, dass er sie nicht liebt und für eine Lügnerin hält. Es kommt noch einmal zu einem Treffen zwischen Thornton und Margaret, zwischen Norden und Süden…
So, hier höre ich auf, Spoiler-Alarm!!
“Norden und Süden” – mein Fazit
Ein grandioses Werk – Elizabeth Gaskell bildet viele gegensätzliche Positionen in ihrem Industrie-Roman ab und weckt Verständnis für sie. In “Norden und Süden” gibt es keine schwarzen Sündenböcke und keine reinen Engel. Arbeiter, Fabrikbesitzer, Pfarrer, Männer und Frauen – sie alle haben Stärken und Schwächen, begehen Fehler und machen sie wieder gut, demonstrieren Härte und üben Menschlichkeit.
Margaret Hale, die energisch und ungeschönt ihre schlechte Meinung über den Norden kundtut, das Leben der “gentry” im Süden verherrlicht und sicher ist, stets gerecht und gottgefällig zu handeln, wird eines Besseren belehrt. Viele Schicksalsschläge muss sie erleiden, bis sie ihre Standesdünkel und Vorurteile gegenüber Kaufleuten und Handwerkern ablegt und erkennt, dass der Norden nicht nur rauchig und der Süden nicht nur sonnig ist.
Eine ähnliche Entwicklung durchlaufen John Thornton, der meint, die leichtsinnigen Arbeiter mit harter Hand führen zu müssen und Nicholas Higgins, für den alle Fabrikbesitzer profitgierige Tyrannen sind.
Beide lernen, dass ihre Ziele gar nicht so unterschiedlich sind und dass durch gegenseitigem Respekt Erfolg und Wohlergehen für beide Seiten gesichert werden kann.
(Bild links: Oberholster Venita/Pixabay)
Kritisch beleuchtet Elizabeth Gaskell die Rolle der Gewerkschaft und ihrer Mitglieder, die andere Arbeiter durch Ausgrenzung und Mobbing quasi zum Beitritt zwingen und Zweifel und Ängste nicht zulassen. Übrigens wurde – wie in “Norden und Süden” in Milton – in Manchester gestreikt, im Jahr 1842. Der Generalstreik hatte ursprünglich bei den Bergleuten in Staffordshire begonnen und weitete sich dann auf viele Industrieregionen Englands aus.
Ein bemerkenswertes Buch, doch einiges daran gefällt mir nicht. Elisabeth Gaskell stand wegen der regelmäßig zu erbringenden Fortsetzungen für “Household Words” unter Zeitdruck. Sie selbst entschuldigt sich dafür im Vorwort zu ihrer Buchausgabe -> https://www.meineleselampe.de/meine-leselampe-kw-20/ und auch die Übersetzerin von “Norden und Süden”, Christina Neth, erwähnt es eingangs (zumindest in meiner Ausgabe von books on demand, Norderstedt).
Vielleicht erscheinen mir deshalb die Figuren nicht so detailliert und liebevoll gezeichnet wie ich es aus Gaskells “Frauen und Töchter” kenne. Unterhaltungen und Gedanken sind nicht so nuanciert ausgeführt, Lernprozesse verlaufen abrupt, vieles wirkt skizzenhaft, der feine Humor, den ich so sehr schätze, fehlt in weiten Strecken.
Eine Ausnahme bilden die letzten vier Kapitel, die aus dem ursprünglich einen Schlusskapitel der Zeitungsfortsetzungen hervorgegangen sind, ihnen merkt man Gaskells wohltuende Erweiterungen an.
Was ich schade finde: Christina Neth, die sorgfältig übersetzt und viele Informationen in ihren Anmerkungen hinzugefügt hat, passt den viktorianischen Text “behutsam” der modernen Sprache an. Bei solch gutgemeinten Aktionen geht leider immer viel vom Charme und Stil der Literatur des 19. Jahrhunderts verloren. Das muss nicht sein. Wenn wir uns SchriftstellerInnen aus vergangenen Zeiten für unsere heutige Denkungs- und Lesart zurechtbiegen, was ist dann noch klassisch an den Klassikern?
“Norden und Süden” – Quellen und Weblinks
- Elizabeth Gaskells Leben -> https://www.meineleselampe.de/frauen-und-toechter/ und https://gaskellsociety.co.uk/elizabeth-gaskell/ und https://de.wikipedia.org/wiki/Elizabeth_Gaskell
- Geschichtlicher Hintergrund -> https://www.hausarbeiten.de/document/174084 oder -> https://www.wikiwand.com/de/Chartisten
“Norden und Süden” – mein Lese-Exemplar
Elizabeth Gaskell, “Norden und Süden”, Roman, 535 Seiten (ohne Anmerkungen), übersetzt von Christina Neth, 2. Auflage 2015, Books on Demand, Norderstedt.
Kürzlich habe ich eine illustrierte Sonderausgabe von “Norden und Süden” entdeckt, die lege ich mir bestimmt noch zu…